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Wissenswertes

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Was ist eine Anamnese?

Mit Hilfe der Anamnese (Krankengeschichte) wird die Vorgeschichte eines Patienten in Hinblick auf seine aktuellen Beschwerden erhoben. Der Patient wird in einem Gespräch zu seiner Krankheit und seinen Lebensumständen befragt. Dieses beinhaltet die aktuellen Beschwerden, frühere Erkrankungen und Therapien, die Familien- und Berufsverhältnisse und Fragen zum Lebensstil. Anhand dieser Informationen kann der Therapeut dann gewisse Zusammenhänge machen und entscheidet die Zone zu behandeln.

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Inhalt der Anamnese

Der Inhalt einer Anamnese entspricht der momentanen Erinnerung und die Erhebung ist immer situationsabhängig. Der grundsätzliche Ablauf ist aber häufig gleich: Es wird nach aktuellen und vergangenen körperlichen Beschwerden gefragt, nach bisherigen Behandlungen und nach eingenommenen Medikamenten. Informationen über körperliche Belastungen während der Arbeit oder in der Freizeit, Ernährungsgewohnheiten oder Auslandsaufenthalte sollen ebenfalls Hinweise auf Ursachen von Gesundheitsstörungen liefern. Weitere Teile der Anamnese sind Fragen nach dem psychischen Befinden und nach der sozialen Position des Patienten. Wichtig ist, dass der Patient so genau wie möglich Auskunft erteilt.

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Anamnese ist sehr wichtig

Bei der Anamneseerhebung lernen sich Therapeut und Patient kennen: Hier entscheidet sich, wie ihr Vertrauensverhältnis sein wird. Ein gelungener Beziehungsaufbau mit einer vollständigen und strukturierten Anamnese ist entscheidend für die richtige Diagnosestellung und Therapie. Die Anamnese erfordert vom Therapeut grosse Aufmerksamkeit, ganze Zuwendung und tiefes Einfühlungsvermögen. Es geht nicht nur um inhaltliche Information. Der Patient offenbart sich gleichzeitig nonverbal durch Gestik, Wortwahl, Tonfall und mit seiner ganzen Erscheinung.

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Komplementär Therapie

Die Reflexzonenmassage ist eine optimale Ergänzung zur Schulmedizin, kann diese aber keinesfalls ersetzen.
Es ist nicht zur Erstellung einer Diagnose oder zur Änderung einer medizinischen Behandlung vorgesehen.

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Vibration

Häufig als Schwingung betitelt. Der Massagegriff wird mit den Fingerspitzen oder der kompletten Hand ausgeübt, wobei der Masseur versucht, eine Vibration der betreffenden Körperpartien zu erzeugen. Infolgedessen kommt es zu verschiedenen Auswirkungen für den Organismus, wobei der entkrampfende Aspekt besonders entscheidend ist. Desweiteren bietet die Vibration dem Therapeuten die Chance, tiefer in das Gewebe vorzudringen oder sogar Organe durch die Massagegriffe zu behandeln.

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Tapotement oder Klopftechnik

Generell nutzt der Masseur dafür seine flache Hand oder die Handkanten. Klopftechniken haben daraufhin mehrere Effekte, die sich, in Abhängigkeit von der Massageart und dem Anwendungsbereich, unterscheiden. Nicht selten wird Tapotement praktiziert, damit sich die periphere Durchblutung auf sanftem Weg ankurbeln lässt.

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Griffe, was ist das?

Im Grunde sind die Massagegriffe ausschlaggebend für eine angenehme Behandlung, die wirksam und regenerierend ist. Sie haben ebenfalls eine beruhigende Kraft auf den Organismus und können sowohl Patienten mit akuten Problemen, als auch Personen, die nach einer reinen Entspannung suchen, gewinnbringend therapieren.

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Griffe Friktion

In der gängigen Sprache kurz Reibung genannt. Massagegriffe aus diesem Bereich präsentieren sich als kleine, kreisförmige Bewegungen, die durch den Einsatz der Handballen oder Fingerkuppen stattfinden. Die Friktion soll Verhärtungen in unterschiedlichem Ausmass abbauen und verspannte Muskeln entkrampfen.

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Griffe Petrissage

Ebenfalls als Knettechnik bekannt. Hierbei handelt es sich um etwas kräftigere Massagegriffe, für die beide Hände die Muskulatur sowie die obere Hautschicht kneten. Das geschieht mithilfe der Daumen, Zeige- und Mittelfinger. In der Regel soll diese Grifftechnik die Durchblutung stimulieren, Verhärtungen und Verspannungen lockern oder das Bindegewebe der Unterhaut stärken.

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Effleurage

Wird auch als Ausstreichen oder nur Streichen betitelt. Jener Griff beginnt und schliesst die Behandlung, weil das sanfte Streichen der Hände über die Füsse als ausgesprochen erholsam gilt. Meistens tritt dieser Massagegriff ebenfalls zwischen zwei anderen Techniken in Erscheinung, um für eine kurze Erholungsphase zu sorgen.